Sie haben eine andere Zuckerzusammensetzung als Blütenhonige. Das Waldhonige im Glas fest werden, bevor der Kunde sie verzehrt hat, ist sehr gering. Bei Blütenhonigen ist das anders. Der in Eimern gelagerte Blütenhonig muss dann erst verflüssigt werden.
Dafür braucht man entweder ein Warmwasserbad oder einen Wärmeschrank. Der Honig darf beim Aufwärmen nicht überhitzt werden (nicht über 40°C). Wurde der Honig schon vor der Lagerung ausreichend geklärt und abgeschäumt, wird er nur so lange erwärmt, bis er rührfähig ist.
Dann wird er wie oben beschrieben verarbeitet. Beim Abfüllen in die Gläser muss man darauf achten, dass wenig Luft in den Honig gelangt.
Dafür muss das Gebinde möglichst dicht unter dem Abfüllhahn stehen. Das Gebinde wird dann, mit der dafür bestimmten Honigmenge, präzise gefüllt.
Das wird mit einer geeichten Waage erreicht. Deckel drauf – FERTIG.